Weitere Hinweise
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  zu den Büchern "Yoga des Patanjali" und "Musik der Seele"
 
durch Dr. K. Parvathi Kumar
 
Vor 10 000 Jahren gab Patanjali seinen Yoga. Heute vermittelt Maitreya, der im Westen als der Christus bekannt ist, diesen Yoga am tiefgründigsten. Schon vor 5000 Jahren war er ein großer Meister dieser Yogapraxis. Aus diesem Grund hatte Krishna ihn zu sich herangezogen. Maitreya war damals Prinz von Benares, und Benares galt als Sitz großer Weisheit. Maitreya wurde bei der Ausarbeitung der acht Yogaschritte von seinem Vater, dem König von Benares, unterstützt. Nachdem er den Yogapfad ausgearbeitet hatte, kam er mit dem großen Plan des göttlichen Willens in Verbindung. Aufgrund seines hohen Bewußtseins erfuhr er alle Einzelheiten über die zukünftige Evolution des Planeten im Kali-Zeitalter. Um das Gesetz für das zukünftige Zeitalter zu verkünden, gab Krishna den Plan an Maitreya weiter. Bevor Krishna seinen Körper verließ, gab er Maitreya bekannt, daß der Plan für das Kali-Zeitalter eine Netzarbeit der Liebe sei und daß ihm zwei seiner Hauptjünger zur Seite stehen würden: Devapi und Maru. In den östlichen Schriften ist Meister Kuth Humi als Devapi, und Meister Morya ist als Maru bekannt. Maru ist ein solarer König und Devapi ein lunarer König. Maru gehört zu den ältesten Seelen auf diesem Planeten. Devapi kommt vom lunaren Strahl. Zur selben Zeit gab es damals einen anderen Jünger, den wir heute als Meister Djwhal Khul kennen. Er wurde von Maru und Devapi ausgebildet.
 
Krishna nennt das Dreieck zwischen Maitreya, Devapi und Maru den Brennpunkt, der die Weisheitslehren auf dem Planeten wie ein Netzwerk verbreitet, und er spricht davon, daß der Manu Vaivaswata ihnen bei ihrer Aufgabe helfen würde. Maitreya wurde beauftragt, die Weisheit von Patanjali allen Menschen auf dem Planeten in kleinen Schritten zu geben, weil in dieser Wurzelrasse die Menschheit mehr und mehr mental ausgerichtet sein wird. In früheren Zyklen war die Menschheit überwiegend emotional, und sie konnte durch Hingabe in das große Licht geführt werden.
 
Jeder neue Zyklus bringt eine neue Welle von Menschen, deren Denkvermögen sich immer besser entwickelt. Ein Lehrer muß nicht mehr die Verantwortung für den Schüler übernehmen. Es reicht aus, wenn er ihm die Technik vermittelt, wie er sich selbst erkennen kann. Diese Technik wurde der Menschheit von Patanjali gegeben. Sie beruht auf einer wissenschaftlichen Methode, und es ist gut, sie den Menschen, die mental entwickelt sind, heute erneut zu geben. Der Yoga des Patanjali wird all jene ansprechen, die die Dinge nicht von der Glaubensseite betrachten. Er verlangt nicht irgendeine Glaubensrichtung, sondern nur ein offenes Denken, so daß man das Experiment an sich selbst ausprobieren kann. Durch diese Yogapraxis wird der Mensch zu einer Lebensart finden, die ihn dazu befähigt, am Netzwerk der Liebe teilzunehmen.
 
Uns wird empfohlen, die von Patanjali gegebenen Schritte bewußt zu erarbeiten. Das ist die Lehre des neuen Zeitalters: das Denkvermögen auf die Atmung zu lenken und unsere Gedanken, Worte und Handlungen zu ordnen. Das System bietet keinen neuen Glauben und keinen Kult an, sondern Einheit und Synthese.
 
Meister Djwhal Khul sagte, daß der Yoga des Patanjali im Westen einmal bekannter sein wird als im Osten, weil das westliche Denkvermögen für wissenschaftliche Untersuchungen offen ist. Jeder kann seine eigenen Ergebnisse erzielen, ob er nun Christus, Krishna oder irgendeinen Meister verehrt. Der Yoga des Patanjali ist der Yoga der heutigen Zeit.

 
 
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